Amokspiel: Psychothriller | Packender Nervenkitzel vom Meister seines Fachs

Amokspiel: Psychothriller | Packender Nervenkitzel vom Meister seines Fachs
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12,99€
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  • Marke: Sebastian Fitzek
  • Produktcode: 978-3426637180
  • ISBN: 978-3426637180
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Produktinformationen

Ein packender Psychothriller bis zur letzten Seite

»Romane, die man wegen ihrer Spannung nicht aus der Hand legen kann [...] nennt man Reißer. Sebastian Fitzeks 'Amokspiel' ist ein solches Buch - packend in jedem Kapitel.« Focus Online

Heute ist ein guter Tag zum Sterben: Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet – zu schwer lastet der Tod ihrer Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie in einen Radiosender gerufen, zu einem brutalen Geiseldrama: Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: er legt das Leben der Geiseln in die Hände wahllos angerufener Zuhörer. Und er verlangt, dass seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt – doch die ist seit Monaten tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören …

Überraschende Wendungen und Suspense vom Feinsten

In seinem zweiten Buch »Amokspiel« lässt Sebastian Fitzek die Leser gemeinsam mit Ira Samin immer tiefer in die Hintergründe des Geiseldramas eintauchen. Ein Plot voll überraschender Enthüllungen und packender Wendungen entfaltet sich – das perfekte Buch für alle, die clever konstruierte Psychothriller lieben.

»Dieses Buch geht einfach unter die Haut, doch der Schluss ist einfach verblüffend. Ein Psychothriller vom Feinsten.« Der Nordschleswiger


Produktbeschreibung des Verlags

Sebastian Fitzek, Amokspiel

Szenenbils Amokspiel Verfilmung Sat 1

»Der Anruf, der sein Leben für immer zerstörte, erreichte ihn exakt um 18.49 Uhr.«

»Bei den nachfolgenden Befragungen wunderten sich alle, dass er die genaue Uhrzeit im Gedächtnis behalten hatte. Die Polizei, sein unfähiger Anwalt und auch die beiden Männer vom Bundesnachrichtendienst, die sich erst als Journalisten vorstellten und dann das Kokain in seinem Kofferraum versteckten. Alle fragten, weshalb er sich so gut an den Zeitpunkt erinnern konnte. An etwas so Nebensächliches, verglichen mit alldem, was danach noch passieren sollte.«

Heute ist ein guter Tag zum Sterben ...

Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet. Zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit Monaten tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören ...

Szenenbild Amokspiel Verfilmung Sat 1

Der Krimi-Herbst auf SAT.1

Neben Franziska Weisz (Der Staatsfeind) und Kai Schumann (Der Minister) übernehmen Nicki von Tempelhoff, Marc Ben Puch, Eko Fresh, Christian Tramitz und Johann von Bülow weitere Rollen in der Verfilmung des Bestsellers vom erfolgreichsten Autor Deutschlands - Sebastian Fitzek!

Damit ist Amokspiel der Auftakt einer ganzen Krimi-Reihe, die SAT.1 in den Wochen vor Weihnachten ausstrahlt:

27. November: Amokspiel von Sebastian Fitzek

04. Dezember: JUNG, BLOND, TOT von Andreas Franz

11. Dezember: Zersetzt von Rechtsmediziner Michael Tsokos

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

"Meisterlicher Nervenkitzel" ― Lippische Landes-Zeitung Published On: 2015-10-06

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman „Die Therapie“ eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.  
Fitzeks Bücher wurden bisher in 36 Sprachen übersetzt und weltweit über 20 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind inzwischen erfolgreich verfilmt – so wurde „Die Therapie“ als sechsteilige Miniserie für Prime Video produziert und stieg sofort auf Platz 1 der meistgesehenen deutschsprachigen Sendungen ein. Zudem ist Sebastian Fitzek für seine spektakulären Buchvorstellungen bekannt, die er als Shows inszeniert - im Herbst 2024 brach er mit der "Größten Thriller Tour der Welt" alle Zuschauerrekorde. 
Sebastian Fitzek wurde als erster deutscher Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er ist Preisstifter des Viktor Crime Awards und engagiert sich als Schirmherr für den Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V.

Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

 

www.sebastianfitzek.de

www.facebook.de/sebastianfitzek.de
Insta @sebastianfitzek

 

 

Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.

Prolog
Der Anruf, der sein Leben für immer zerstörte, erreichte ihn exakt um 18.49
Uhr. Bei den nachfolgenden Befragungen wunderten sich alle, dass er die
genaue Uhrzeit im Gedächtnis behalten hatte. Die Polizei, sein unfähiger
Anwalt und auch die beiden Männer vom Bundesnachrichtendienst, die sich
erst als Journalisten vorstellten und dann das Kokain in seinem Kofferraum
versteckten. Alle fragten, weshalb er sich so gut an den Zeitpunkt erinnern
konnte. An etwas so Nebensächliches, verglichen mit alldem, was danach noch
passieren sollte. Die Antwort darauf war ganz einfach. Er hatte kurz nach
Beginn des Telefonats auf die rhythmisch blinkende Digitaluhr seines
Anrufbeantworters gestarrt. Das tat er immer, wenn er sich konzentrieren
wollte. Seine Augen suchten sich einen Ruhepunkt. Einen Fleck auf der
Fensterscheibe, eine Falte der Tischdecke oder den Zeiger einer Uhr.
Einfach einen Anker, an dem sie sich festhalten konnten. So, als ob dadurch
sein Verstand wie ein Schiff im Hafen sicher vertäut und in eine
Ruheposition gebracht würde, die es ihm ermöglichte, besser zu denken. Wenn
ihn früher, lange bevor das alles passiert war, seine Patienten mit
komplizierten psychologischen Problemen konfrontierten, war der Fixpunkt
seiner Augen stets ein zufälliges Muster in der Holzmaserung der wuchtigen
Praxistür gewesen.
Je nachdem, wie das Licht durch die getönten Scheiben seiner Privatpraxis
in den gediegenen Behandlungsraum fiel, hatte es ihn an ein Sternbild, ein
Kindergesicht oder eine frivole Aktzeichnung erinnert.
Als er um 18.47 Uhr und 52 Sekunden den Telefonhörer in die Hand nahm,
waren seine Gedanken weit entfernt von einer möglichen Katastrophe. Und
deshalb war er in den ersten Sekunden nicht bei der Sache. Seine Blicke
wanderten ruhelos durch das untere Stockwerk seines Maisonette-Appartements
am Gendarmenmarkt. Alles war perfekt. Luisa, seine rumänische Haushälterin,
hatte ganze Arbeit geleistet. Noch bis letzte Woche dachte er, seine
Zweitwohnung in Berlins neuer Mitte wäre eine reine Geldverschwendung, die
ihm ein geschickter Investment-Banker aufgeschwatzt hatte. Heute war er
froh, dass es den Maklern bisher nicht gelungen war, dieses Luxusobjekt in
seinem Auftrag zu vermieten. So konnte er Leoni heute hier mit einem
Vier-Gänge-Menü überraschen, das sie auf der Dachterrasse mit Blick auf das
illuminierte Konzerthaus genießen würden. Und dabei würde er ihr die Frage
stellen, die sie ihm bislang verboten hatte.
»Hallo?«
Er lief mit dem Hörer am Ohr in die geräumige Küche, die erst vorgestern
geliefert und eingebaut worden war. So wie fast alle anderen Möbel und
Einrichtungsgegenstände auch. Sein eigentlicher Wohnsitz lag in der
Berliner Vorstadt, in einer kleinen Villa mit Seeblick nahe der Glienicker
Brücke zwischen Potsdam und Berlin.
Der Wohlstand, der ihm dieses Leben ermöglichte, beruhte auf einem
spektakulären Behandlungserfolg, den er bemerkenswerterweise noch vor
Beginn seines Studiums erzielt hatte. Mit einfühlsamen Gesprächen hielt er
eine verzweifelte Schulfreundin vom Selbstmord ab, nachdem diese durch das
Abitur gefallen war. Ihr Vater, ein Unternehmer, bedankte sich mit einem
kleinen Aktienpaket seiner damals fast wertlosen Softwarefirma. Nur wenige
Monate später schoss der Kurs über Nacht in schwindelerregende Höhen.
»Hallo?«, fragte er noch einmal. Eigentlich wollte er gerade den Champagner
aus dem Kühlschrank holen, doch jetzt hielt er inne und versuchte, sich
ganz auf die Worte zu konzentrieren, die am anderen Ende der Leitung
gesprochen wurden. Vergeblich. Die Hintergrundgeräusche waren so stark,
dass er nur abgehackte Silben verstehen konnte.
»Schatz, bist du das?«
»... tu ...eid ...«
»Was sagst du? Wo bist du denn?« Er ging mit schnellen Schritten zur
Akkuladestation des Telefons zurück, die im Wohnzimmer auf einem kleinen
Tisch stand, direkt vor den großen Panoramafenstern zum Schauspielhaus.
»Hörst du mich jetzt besser?«
Natürlich nicht. Mit seinem Telefon hatte er im gesamten Haus gleichmäßig
guten Empfang. Er könnte damit sogar in den Fahrstuhl steigen, die sieben
Stockwerke nach unten fahren und gegenüber in der Hotellobby des Hilton
einen Kaffee bestellen, ohne dass dabei die Verständigung abreißen würde.
Der schlechte Empfang lag unter Garantie nicht an seinem Handy, sondern an
dem von Leoni.
»... heute ... nie mehr ...«
Die weiteren Worte gingen in einem Zischlautstakkato unter, ähnlich dem
eines alten Analogmodems bei der Einwahl ins Internet. Dann hörten diese
Geräusche so abrupt auf, dass er dachte, die Leitung wäre abgerissen. Er
nahm den Hörer vom Ohr und sah auf das grünlich schimmernde Display.
Aktiv!
Er riss den Apparat wieder hoch. Gerade noch rechtzeitig, um ein einziges,
deutliches Wort zu verstehen, bevor die Kakophonie aus Wind- und
Störgeräuschen wieder einsetzte. Ein Wort, an dem er eindeutig erkannte,
dass es wirklich Leoni war, die gerade mit ihm sprechen wollte. Dass es ihr
nicht gut ging. Und dass es keine Freudentränen waren, unter denen sie die
drei Buchstaben herauspresste, die ihn in den kommenden acht Monaten jeden
Tag verfolgen würden: »tot«.
Tot? Er versuchte, dem Ganzen einen Sinn zu geben, indem er sie fragte, ob
sie damit sagen wolle, die Verabredung sei gestorben? Gleichzeitig machte
sich in ihm ein Gefühl breit, das er sonst nur von Autofahrten in
unbekannten Gegenden kannte. Ein Gefühl, das ihn an einer leeren Ampel
instinktiv die Fahrertür verriegeln ließ, wenn ein Fußgänger sich seinem
Saab näherte.
Doch nicht das Baby?
Es war erst einen Monat her, dass er die leere Verpackung des
Schwangerschaftstests im Mülleimer gefunden hatte.
Sie hatte es ihm nicht gesagt. Wie immer. Leoni Gregor war das, was er
anderen gegenüber liebevoll als »schweigsam« und »geheimnisvoll« beschrieb.
Weniger wohlmeinende Menschen würden sie »verschlossen« oder einfach nur
»merkwürdig« genannt haben.
Von außen betrachtet, wirkten er und Leoni auf andere wie ein Paar, das man
problemlos für eine dieser Fotos ablichten könnte, die häufig zur
Verkaufsförderung als Attrappe in neuen Fotorahmen steckten. Motiv:
»Frischvermähltes Glück«. Sie, die sanfte Schönheit mit rohrzuckerbraunem
Teint und dunkel gelockten Haaren, daneben der jungenhafte Mittdreißiger
mit der etwas zu korrekt geschnittenen Frisur, in dessen humorvollen Augen
ein Funke Ungläubigkeit darüber aufzublitzen schien, eine so gutaussehende
Frau an seiner Seite zu haben. Äußerlich harmonierten sie. Aber
charakterlich trennten sie Welten.
Während er ihr bereits beim ersten Date sein gesamtes Leben offenbarte, gab
Leoni kaum das Nötigste von sich preis. Nur, dass sie noch nicht lange in
Berlin lebte, in Südafrika aufgewachsen und ihre Familie dort bei einem
Brand in einer Chemiefabrik ums Leben gekommen war.
Davon abgesehen, präsentierte sich ihm ihre Vergangenheit wie ein
zerfleddertes Tagebuch mit losen Seiten.
Einige Blätter waren flüchtig beschrieben, doch teilweise fehlten ganze
Abschnitte. Und wann immer er darauf zu sprechen kommen wollte auf die
fehlenden Kinderfotos, die nicht vorhandene beste Freundin oder die kaum
sichtbare Narbe über ihrem linken Jochbein, wechselte Leoni sofort das
Thema oder schüttelte einfach nur leicht den Kopf. Auch wenn daraufhin
jedes Mal die Alarmglocken in seinem Kopf schrillten, wusste er, dass diese
Geheimniskrämerei ihn nicht davon abhalten würde, Leoni zur Frau zu
nehmen.
»Was willst du mir damit sagen, Süße?« Er nahm den Hörer ans andere Ohr.
»Leoni, ich verstehe dich nicht. Was tut dir denn leid? Was ist nie mehr?«
Und wer oder was ist tot?, traute er sich nicht zu...

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